Infrarotheizung

Leider befinden sie sich z. Zt. auf einer Baustelle. In Kürze werden wir Sie sehr umfassend beraten über die Anwendung von Infrarotheizung im Neu- und Altbau.

Vorab wichtige Informationen zum Download

Herr Dr. Ing. Peter Kosack, Leiter des Arbeitskreises Infrarot, Technische Universität Kaiserslautern hat gemeinsam mit dem Bundesverband Infrarot-Heizung e. V. sowie der IG Infrarot e. V. den Leitfaden Infrarotheizung veröffentlicht.

Leitfaden InfrarotheizungEin Überblick über den Inhalt:

  • Was sind Infrarotheizungen?
  • Was sind Infrarotstrahlen?
  • Welche Arten von Heizungen gibt es?
    Und wo kann die Infrarotheizung eingeordnet werden?
  • Welche Arten von Infrarotheizungen gibt es?
  • Warum sind Infrarotheizungen sinnvoll?
    Und was macht das Heizen mit Infrarot so attraktiv?
  • Wieso empfindet man auch große Flächenheizungen
    als behaglich, obwohl sie keine Infrarotheizungen sind?
  • Der technische Aufbau von Infrarotheizungen
  • Die neue Norm: DIN EN IEC 60675-3 28
  • Infrarotheizungen einsetzen – aber richtig!
  • Infrarotheizung als Zusatzheizung
  • Infrarotheizung als Hauptheizung Teil 1: Die Systemlösung der Anwendung von Infrarotheizungen als Hauptheizung
  • Infrarotheizung als Hauptheizung Teil 2:
    Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Fachmann
  • Ökologie und die CO2-Bilanz
  • Wirtschaftlichkeit

 

Energetische Effizienz und Wirtschaftlichkeit der elektrischen Direktheizung

Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden

Forschung und Anwendung GmbH

Prof. Oschatz – Prof. Hartmann -Prof. Werdin

November 2019

Dieses Gutachten beinhaltet die rechtlichen und normativen Rahmenbedingungen, Randbedingungen, Anforderungen an Neubauten, Ergebnisse der energetischen Bewertung sowie die Wirtschaftlichkeitsbewertung für die elektrische Direktheizung (Infrarotheizung).

Forschungsprojekt „IR- Bau“ Potenzial von Infrarot- Heizsystemen für hocheffiziente Wohn

Schimmelpilze – Was tun?

Schimmelpilze - Was tun?

Schimmelpilze – Was tun?

Schimmelpilze – Was tun?

Eigenschaften von Schimmelpilzen

Schimmelpilze sind Mikroorganismen, die in fast allen Umweltbereichen vorkommen. Im natürlichen Stoffkreislauf haben sie die wichtige Funktion, organische Substanzen abzubauen und diese als Nährstoffe für andere Organismen wieder zur Verfügung zu stellen. Bisher wurden mehrere Tausend unterschiedliche Arten beschrieben, in Innenräumen wurden über hundert Arten nachgewiesen, die sich bezüglich ihrer Lebensräume, ihrer Eigenschaften und ihrer gesundheitlichen Wirkung stark voneinander unterscheiden. Die Konzentration der Schimmelpilzsporen ist abhängig von der Jahreszeit (im Winter >100, im Sommer >1000 Sporen). Voraussetzung für die Vermehrung von Schimmelpilzen ist Feuchtigkeit. Da Schimmelpilze die meisten organischen Stoffe abbauen können, finden sie in der Regel immer die nötigen Nährstoffe. Häufig dient auch abgelagerter Staub als Nährstoff.

Gesundheitliche Bewertung von Schimmelpilzen

Es ist bekannt, dass Menschen, die in feuchten, verschimmelten Wohnungen leben, häufiger gesundheitliche Beschwerden haben als Menschen, die in trockenen, schimmelfreien Wohnungen leben. Dies ist wahrscheinlich auf die allergene und möglicherweise irritierende Wirkung auf die Geruchsbelästigung, die von Schimmelpilzen ausgeht, zurückzuführen. Die infektiöse Wirkung ist lediglich bei stark immungeschwächten Menschen von Bedeutung, eine mögliche toxische (immun-modulatorische) Wirkung wurde bisher nicht ausreichend belegt. Im Sinne der Vorsorge ist mit Schimmelpilzen befallenes Material über einem halben m² Fläche hinaus aus hygienischer Sicht nicht zu akzeptieren. Flächen kleiner als 20 cm² sind in vielen Wohnungen anzutreffen und in der Regel als weit verbreitet anzusehen.

Schimmelpilzschäden in Innenräumen

  • Konstruktive Ursachen
  • Unzureichende Wärmedämmung
  • Material- bzw. konstruktionsbedingte Wärmebrücken wie durchbetonierte Decken bei Balkonplatten, betonierte Aussteifungen in Außenwänden, Unter- und Überzüge, Tragkonstruktionen rund ums Fenster
  • Geometrische Wärmebrücken wie Außenwandecken
  • Einbau feuchter Baumaterialien (z.B. Holz) v. a. bei diffusionsdichten Konstruktionen
  • Fehlende Luftdichtung (innenseitig), wodurch Raumfeuchtigkeit in das Innere von Konstruktionen eindringt und bei entsprechenden Temperaturen Tauwasser ausfällt (z.B. durchfeuchtete Dämmmaterialien bei Ständeraufbauten oder bei Dachkonstruktionen)
  • Fehlende Abdichtungen (z.B. bei aufsteigender oder seitlich eindringender Feuchte im erdberührten Mauerwerk)
  • Fehlender Schlagregenschutz der Fassade (z.B. geringe Dachüberstände , ungeeigneter Putz)
  • Fehlende Lüftungsmöglichkeiten

Nutzerbedingte Ursachen

  • Erhöhte Feuchtelast im Innenraum (z.B. durch Überbelegung, Pflanzen, Wäschetrockner)
  • Nicht ausreichende oder falsche Lüftung
  • Nicht ausreichende oder ungleichmäßige Beheizung
  • Mangelnde Luftzirkulation durch falsche Möblierung an Außenwänden
  • Unzureichende Lüftungstätigkeit während der Austrocknungsphase von Neubauten (Baufeuchte im Rohbau und durch Feuchtgewerke, z.B. Estrich- und Putzarbeiten)

Außergewöhnliche Ursachen

  • Schimmelpilzbefall aufgrund von Überschwemmungen, Hochwasserkatastrophen, Löschwasser

Weitere Schimmelpilzquellen

  • Müll (Bio-, Wertstoff-. Restmüll)
  • Topferde von Zimmerpflanzen
  • Verschimmelte Lebensmittel
  • Streu und Futter für Tierhaltung in der Wohnung

Was kann ich tun um einen Schimmelpilzbefall zu vermeiden?

  • Regelmäßiges tägliches Stoßlüften (es wird mindestens dreimal täglich eine Stoßlüftung empfohlen), alternativ gekipptes Fenster mit verlängerter Zeitdauer
  • In Souterrainwohnungen und in Kellern ist im Sommer ein spezielles Lüftungsverhalten erforderlich; nur lüften, wenn die einströmende Luft kälter ist als der zu lüftende Raum
  • Gleichmäßiges Heizen der ganzen Wohnung (auch ungenutzte Räume nicht ganz auskühlen lassen)
  • Neubaufeuchte möglichst vor dem Bezug austrocknen, nach dem Bezug möglichst intensiv lüften
  • Keine großen Möbel an schlecht isolierte Außenwände stellen; wenn dies unvermeidlich ist, dann einen Mindestabstand zur Außenwand von ca. 10 cm einhalten
  • Die beim Duschen, Kochen, Wäschetrocknen entstehende Feuchte direkt nach außen leiten
  • Abfalleimer und Wertstoffmüll häufig leeren und reinigen

Wenn ein Schimmelpilzschaden vorliegt?

  • Schimmelpilzbefall auf kleinen Flächen (>0,5 m²) kann selbst beseitigt werden. Ausnahme Allergiker, immungeschwächte Menschen!
    • Die Ursache des Feuchteschadens, der zum Schimmelpilzbefall geführt hat, ist zu beheben
    • Glatte Flächen sollten möglichst staubarm gereinigt werden. Eine desinfizierende Reinigung mit 70% Ethanol oder Isopropanol ist zwar effektiv und zweckmäßig, birgt aber eine Brand- und Explosionsgefahr , daher sollten nur kleine Flächen (>20 cm²) hiermit behandelt werden!
    • Poröse Materialien, aber auch Textilien und Leder, die mit Schimmel befallen sind, sollten in der Regel entfernt werden
  • Größere Schimmelpilzschäden sind von einer Fachfirma zu beheben. Dabei sind folgende Regeln zu beachten:
    • Ermittlung der Ursache des Schimmelpilzbefalls
    • Gefährdungsbeurteilung und Festlegung der Schutzmaßnahmen bei der Sanierung
    • Gegebenenfalls Festlegung von Übergangsmaßnahmen zur Überbrückung unvermeidbarer zeitlicher Verzögerung
    • Planung der Sanierung
    • Praktische Durchführung der Sanierung
      • In der Regel Entfernung des mit Schimmelpilz befallenen Materials
      • Beseitigung der Ursache des Befalls
      • Im Bedarfsfall desinfizierende Reinigung der Bauteile, die vom Schimmelpilz befreit wurden
      • Gegebenenfalls Trocknung feuchter Bausubstanz
    • Wiederaufbau
    • Feinreinigung des Objektes
    • Abnahme des Bauwerks, einschließlich der Kontrolle des Sanierungserfolges und ggf. Information der Nutzer über die Notwendigkeit das Nutzungsverhalten aufgrund der Sanierung zu ändern, z.B. bei Einbau neuer Fenster in Altbauten ohne weitere Wärmeschutzmaßnahmen

Wenn Indizien für einen Schimmelpilzschaden sprechen, ein Schimmelpilzschaden aber nicht zu sehen ist?

Sprechen Feuchteschäden, schimmelpilzspezifische geruchliche Belastung oder spezifische gesundheitliche Probleme für ein Kontamination durch Schimmelpilze, sollten je nach Fragestellung folgende Fachleute zu Rat gezogen werden:

  • Sachverständige für Innenraumschadstoffe (mykologische Labore, Baubiologen etc.)
  • Bausachverständige (Architekten, Bauphysiker etc.)
  • Bei öffentlichen Gebäuden (Gesundheitsamt, Betriebsarzt, Berufsgenossenschaft)

Quelle LGA Baden Württemberg

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